Als Konstruktionsweise bezeichnet die Sandwichbauweise eine Form des Leichtbaus, bei dem die Bauteile aus kraftaufnehmenden festen Decklagen bestehen, die durch einen relativ weichen, leichten, Kernwerkstoff auf Abstand gehalten werden. Diese Teile sind bei geringem Gewicht sehr biege- und beulsteif. Ihre Berechnung wird im Bauwesen nach der linearen Sandwichtheorie vorgenommen.

Übliche im Bauwesen verwendete Sandwichkonstruktionen bestehen aus einem Schaumkern und zwei metallischen Deckschichten. In den allermeisten Fällen handelt es sich um einen Kern aus Polyisocyanurateschaum (PIR)Polyurethanschaum (PUR) oder Mineralwolle (MW). Durch den Verbund (Haftung oder Verklebung) der Deckschichten mit dem schubsteifen Kern ergibt sich für das Sandwichpaneel eine hohe Tragfähigkeit und eine große Steifigkeit. (wiki)